Status Quo zum bidirektionalen Laden
Wie sieht es hier politisch aus, wann ist mit Fortschritten zu rechnen? Das Thema ist seit 2021 im Koalitionsvertrag verankert, 2025 erneut. Erst im Februar hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion die damalige Bundesregierung aufgefordert darzulegen, warum V2G bislang nicht ermöglicht wurde.
Die folgenden Wallboxen sind für bidirektionales Laden ausgerichtet. Beachte jedoch, dass noch keine der Wallboxen die ISO Software installiert hat, da sie sich noch in der Testphase befindet. Bidirektionales Laden soll bis 2030 für die breite Masse verfügbar sein. Aktuell ist die Technologie jedoch noch nicht ganz marktreif, zumindest nicht in Deutschland und vor allem nicht beim Laden mit einer AC-Ladestation.
Mit V2G wird Elektroautofahren günstiger, das wird den Wechsel beschleunigen. Am Ende haben die Vorteile, trotz einiger Nachteile (z. B. Akkulaufzeit), überwogen. Auch die Politik wird begreifen, dass sie damit neue Narrative bespielen kann.
Österreich ist jedoch gerade dabei, Standards für finanzierbare Wallboxen und kommunikationsfähige Ladeinfrastruktur zu etablieren, was dem Land einen Vorsprung verschafft. Wenn V2H- und V2G-Laden in ein paar Jahren weit verbreitet sind, sollte ein Großteil der heutigen Infrastruktur dafür bereit sein. Beim bidirektionalen Laden dient die Batterie deines Elektroautos als Pufferspeicher, wobei https://www.bruecke-online.de/ die Energie in beide Richtungen fließt. Du kannst damit Kleingeräte, wie zum Beispiel einen Wasserkocher, betreiben (Vehicle-To-Load).
T&E fordert mehr Mut zu Social Leasing von E-Autos in Deutschland
- Das bidirektionale Laden von Fahrzeugen ermöglicht es Elektrofahrzeugen, bei Bedarf Energie in das Stromnetz zurückzuspeisen und so zum Ausgleich von Angebot und Nachfrage beizutragen.
- Die Regierung will sicherstellen, dass Fahrer von Elektroautos nicht ungerechtfertigt für die Nutzung von bidirektionalem Laden besteuert werden.
- Wenn die Wallbox zum Beispiel Probleme hat – zum Beispiel eine Fehlfunktion, die das Stromnetz beeinträchtigt – könnte es außerdem rechtliche Fragen geben, wer für Reparaturen oder Schäden verantwortlich ist.
- Wenn sich mehrere Mieter eine Ladestation teilen, die Energie an das Netz zurücksenden kann, ist unklar, wer von den finanziellen Erträgen, wie etwa Gutschriften für die Lieferung zusätzlicher Energie, profitieren soll.
- Der Schwerpunkt liegt auf V2L-/V2H-Use Cases und nicht auf V2G; die Entwicklung der Infrastruktur für bidirektionales Laden befindet sich noch in einem frühen Stadium.
- Die Einrichtung des bidirektionalen Ladens klingt vom technischen Standpunkt aus einfach, aber wenn jeder anfängt, Änderungen vorzunehmen, ohne sich abzusprechen, könnte es schnell unübersichtlich werden.
Juni 2024 und danach alle drei Jahre zu bewerten, inwieweit bidirektionales Laden zur Verringerung der Nutzer- und Systemkosten und zur Steigerung des Anteils an Strom aus erneuerbaren Energiequellen im Stromsystem beiträgt. Ungewiss ist zudem, wie Autohersteller mit der Garantie für die Autobatterie umgehen, wenn sie auch fürs bidirektionale Laden freigegeben wird. Schließlich würde die Batterie dann häufiger be- und entladen, als bei normaler Nutzung allein zum Fahren zu erwarten wäre. Offen ist darüber hinaus die Haftung für eventuell auftretende Schäden an der Installation, sollte es doch einmal zu Fehlfunktionen kommen.
Bidirektionales Laden in Deutschland: Woran scheitert es aktuell noch?
In der Abendspitze netzdienlich mit mittags geladenem PV-Strom und muss diesen dann bis zum Morgen wieder nachladen, zahle ich nochmal Netzentgelte. Großspeicher sind bis 2029 befreit und sprießen daher aktuell wie Pilze aus dem Boden, weil sie super rentabel sind. Aktuell funktioniert bidirektionales Laden in Deutschland noch nicht?
Wenn sich mehrere Mieter eine Ladestation teilen, die Energie an das Netz zurücksenden kann, ist unklar, wer von den finanziellen Erträgen, wie etwa Gutschriften für die Lieferung zusätzlicher Energie, profitieren soll. Wenn die Wallbox zum Beispiel Probleme hat – zum Beispiel eine Fehlfunktion, die das Stromnetz beeinträchtigt – könnte es außerdem rechtliche Fragen geben, wer für Reparaturen oder Schäden verantwortlich ist. Die hohe Durchdringung mit intelligenten Zählern unterstützt V2G, aber spezifische technische Anforderungen für Ausgleichsleistungen können Aggregatoren für die Nachfrageseite behindern. Anders als Frankreich, das auf Kernenergie setzt, nutzt Österreich erneuerbare Energien wie Wind, Sonne und vor allem Wasser. Dieser Energiemix stellt jedoch eine Herausforderung für die Netzstabilität bei der Ein- und Ausgangsleistung dar.
Durch die Einspeisung von Strom in das Netz können sie praktisch kostenlos laden und fahren, da sie mit ihrem Auto durch den Verkauf von Energie Geld verdienen können. Das System erfordert die PowerBox Verso, eine spezielle Ladestation für bidirektionales Laden, und den von The Mobility House verwalteten Energievertrag Mobilize Power. Mehr als 100 Kilowattstunden Strom speichern heutzutage die allergrößten E-Autobatterien. Das ist ein Vielfaches der Kapazität eines normalen stationären Batteriespeichers. Dafür braucht es bidirektionales Laden, also die Fähigkeit, Strom nicht nur in der Autobatterie zu speichern, sondern via Ladestation auch wieder abzugeben.